Der perfekte Gastgeber

Am 18. November trafen sich hauswirtschaftliche Fachlehrerinnen von 6 Förderberufsschulen aus Mittelfranken auf der Wülzburg bei Weißenburg, um die Durchführung eines Projektes zum Thema „Der perfekte Gastgeber“ auszuloten.

Die Vertreterinnen folgender Schulen sprachen sich für solch ein Projekt aus.

-    das BAW aus Ansbach

-    das BBW aus Eibach

-    die Förderberufsschule aus Altdorf

-    die Förderberufsschule aus Hilpolt stein

-    die Förderberufsschule aus Weißenburg (Wülzburg)

-    das BAW Nürnberg

 

Bei diesem Treffen klärten wir sofort Formalitäten wie Terminplan der Umsetzung, Zeitumfang der Zubereitung, Schülerzahl, Menüumfang, Auslosung, Auftakt-, bzw. Schlussveranstaltung, usw..  Wir wurden uns einig, dass jeder Schule eine Partnerschule zugelost wird. Uns wurde eine DLH-Klasse aus dem BBW-Eibach zugelost.

Vom BAW bzw. der sonderpädagogischen Berufsschule zeigten sich Schüler/innen aus den Klassen  AQJ Hauswirtschaft 1 und BVJ-Gastronomie sehr daran interessiert. Daraus bildeten wir eine Teilnehmergruppe von 7 Personen. Die Stundenpläne beider Klassen ließen  leider wenig Zeit, um gemeinsam das Projekt vorzubereiten, sowie das Thema: „Italienische Spezialitäten“ und die Farbauswahl der Dekoration in gelb und grün festzulegen.

 

Die Auftaktveranstaltung fand Anfang Februar in Altdorf statt. Alle Teilnehmer stellten sich und ihre Schule vor. Anschließend überreichten sie die Einladung an den ausgelosten Gast. Es war sowohl für uns Lehrkräfte als auch für die Schüler/ innen sehr interessant, wie sich die einzelnen Schulen vorstellten.

Das anschließende Büfett bestand aus vielen Leckereien der teilnehmenden Schulen.

Ende April war für uns der große Tag, an dem wir unsere Gäste begrüßten und zum Essen einluden.

Vorher haben wir uns Gedanken über Menüauswahl, Speisekartengestaltung, Tischkarten, Dekoration gemacht sowie die Einkaufslisten geschrieben. Das Einkaufen teilten sich das AQJ und das BVJ.

 

Während an dem großen Tag einige Schülerinnen den Tisch sorgfältig eindeckten, bereiten die restlichen Schüler/innen das 3-Gänge Menü für ca. 18 Personen zu. Dies bestand aus:

 

Während dieser Zeit kamen unsere Gäste und wir begrüßten sie kurz. Frau Lechner zeigte den Gästen dann das Schulhaus. Anschließend durften die Gäste einen Keilrahmen mit der Farbschleuder selbst gestalten.

Pünktlich um 11 Uhr war unser Essen fertig und alle waren gespannt, wie es wohl aussehen und schmecken würde. Alle waren sich einig: Es hat sehr gut ausgesehen und vor allem es hat auch sehr gut geschmeckt. Nachdem man sich noch kurz unterhalten hatte, verabschiedeten sich die Gäste mit einem kleinen Dankeschön in Form von italienischen Pralinen.

Fahrt nach Eibach

Eine Woche später fuhren wir ganz gespannt, was uns dort wohl erwarten wird, nach Eibach.

Wir wurden herzlich empfangen. Uns wurde ein Teil des Schulhauses und die Holzwerkstatt gezeigt. Anschließend erhielten wir viele Informationen wie das menschliche Ohr funktioniert.

Dann ging es zum Speiseraum, indem sehr schön gedeckte Tische auf uns warteten. Die Speisen, die wir nun essen durften sahen ebenfalls sehr schön aus und schmeckten auch vorzüglich.

Wir bedankten uns für die Gegeneinladung und waren uns aber sicher, dass wir uns mit unserem

Event eine Woche vorher nicht zu verstecken brauchten.

 

Anfang Juni fand die Schlussveranstaltung in Ansbach statt. Hier sollte jede Schule ihren großen Tag vorstellen. Auch hier war es sehr interessant, wie dies die einzelnen Schulen vortrugen  und wie sie ihr Event gestalteten. Für die Mühe und Bereitschaft der Teilnahme bekam jede Schule eine Urkunde über diese Teilnahme.

Eine Augenweide und ein Gaumenschmaus war das anschließende Büfett, welches wieder von allen Teilnehmern zusammengestellt wurde. Nachdem noch ein gemeinsames Foto gemacht wurde, verabschiedeten sich alle Teilnehmer froh und gesättigt und fuhren nach Hause.

 

Sollte nächstes Jahr wieder so ein Projekt stattfinden, werden wir auf jeden Fall wieder teilnehmen, allerdings nur mit Teilnehmer aus jeweils einer Klasse, da dies doch dann leichter umzusetzen ist.